Aero-Club Langenselbold

    
Platz 7 in der zweiten Runde bringt die Führung

 

Am vergangenen Wochenende gelang den Piloten aus dem Kinzigtal ein kleines Kunststück. Während es morgens bei vielen Veranstaltungen des Maifeiertages noch regnete bereiteten die Selbolder Ihre Flieger für einen Start vor.

Stefan Schreyer und das Team Gehl/Kath startete bei völlig bedecktem Himmel ins Ungewisse. Tatsächlich gelang es Ihnen im nördlichen Vogelsberg für etwa 2 Stunden fliegbare Bedingungen in Richtung Siegerland zu finden. So erkämpften Sie zwischen Hirzenhain und Marburg Geschwindigkeiten von 60 km/h. Thomas Willenbrink,Albrecht Müller, Rainer Reubelt, Andreas Hufnagel und Matthias Nagel versuchten es ebenfalls bei den trüben Aussichten kamen aber nicht zu einer Wertung. Während in Norddeutschland sehr gute Segelflugbedingungen herrschten glaubten die Kinzigtaler mit nur zwei Flügen Ihre Chance vertan zu haben.

Thomas Willenbrink gelang es dann aber am Sonntag unter wolkenverhangenem Himmel aus dem Kinzigtal bis nördlich Marburg zu fliegen und verlängerte den Flug noch einmal entlang des Vogelsberg bis Giessen. Der Lohn war eine Speed von 80 km/h und Platz 7 in der 2. Runde der Segelflugbundesliga.

Das Team Gehl/Reubelt und Susanne Schödel legten zwar auch bis zu 240 km unter geschlossener Bewölkung zurück konnten aber das Ergebnis nicht mehr verbessern. In Süddeutschland war dieses Wochenende fast ein Totalausfall, sodaß die bisher führenden süddeutschen Vereine alle nach hinten gerutscht sind.

 

1. Platz           AC Langesnselbold (HE)               29 Punkte

2. Platz           HAC Boberg (HH)                         27 Punkte

3. Platz           AC Braunschweig (NI)                  24 Punkte